28. Jan 2022

Sonderausgabe Mitteilungsblatt 2021/2022

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Der Umweltgemeinderat der MG Eichgraben
berichtet:

Kooperation mit …
… dem Biosphärenpark Wienerwald Management
… den Streetworkern
… den Bibern

Stellungnahme zum neuen Flächenwidmungsplan

Offene Schachtdeckel

Der Umweltschutz in den Sitzungen des Gemeinderates

08. Jul 2021

Konspiratives Treffen beim Biber-Teich am 6. Juni 2021

Heinz Sigmeth, Lisbeth Engelmann, Wolfgang Engelmann, Simone von Olterdorff-Kalettka, Josef Maralik

Ein für das Frühjahr angesetzter Termin zu einer Biber-Wanderung mit Frau Dr. Simone von Oltersdorff- Kalettka konnte Corona-bedingt leider nicht stattfinden und wurde auf 2022 verschoben. Das war nicht der einzige Grund, denn bei Planung des Termins im Spätwinter gab es einige Biberbaue in Neulengbach – kurze Zeit später waren sie mutwillig zerstört. Dabei wären diese Tiere mit ihren besonderen Fähigkeiten, ihre Stauwerke dynamisch anzupassen und sie dadurch selbst vor Hochwässern zu schützen, gerade in Zeiten verstärkter Trockenheit und von zunehmenden Starkregenereignissen eine unglaubliche Hilfe – noch dazu kostenlos – für die gefährdeten Gebiete.

So hat sich dann eine kleine Gruppe an der Biber-Arbeit Interessierter an die Biberfreundin gewandt, als im späteren Frühjahr infolge der Erleichterungen der Covid-19-Beschränkungen in einem ganz kleinen Rahmen eine Führung beim Biber-Platz in Eichgraben möglich war. Bei unserem Treffen bestaunten wir die Leistung dieser interessanten Tiere, deren Wiederansiedelung leider vielfach bedroht wird – auch infolge von qualitativ nicht besonders guter Berichterstattung in den Medien. Im Fall der Biber ist es nicht nur deren Existenz, sondern es geht auch um die gewässernahen Abschnitte, die eigentlich zukunftsgerecht umgestaltet werden sollten. Natürliche Wiesenstreifen sind z.B. erste einfache Maßnahmen, die vielen Arten wieder Raum geben. Dass der Biber nun in Eichgraben einen Platz gefunden hat, an dem er bleiben darf, soll besonders lobend hervorgehoben werden – ein Lob den Anrainern, die es nicht nur zulassen, sondern auch mit kleinen Vorsorge-Maßnahmen stolz darauf sein können – und ein Lob an die Gemeinde, die damit zu einer Biber-Gemeinde wurde.

Der Hof von Helga und Josef Maralik in Eichgraben, durch den der Nagelbach fließt, und an dessen Böschungen der Biber sein nützliches Quartier aufgeschlagen hat, war dann noch mit einem Dach über den Köpfen – es regnete an diesem Tag – der Ort, an dem Frau Dr. von Olterdorff- Kalettka uns in einem kleinen Vortrag weitere interessante Details und Hintergründe zum Biber, dem Welten-Bauer, darlegte – denn die Ureinwohner Kanadas meinen bis heute: „Biber bauten die Welt, in der wir leben“.

Sandra Engelmann

24. Mrz 2021

Dichteformel gegen Verhüttelung?!

Im Jahr 2008 beschloss der Eichgrabener Gemeinderat ein Regelwerk (Dichteformel) in dem genau festgelegt wurde, wie viele m² pro Bauparzelle maximal verbaut werden dürfen:

Z.B. für eine 700 m² Bauparzelle sind das 269,54 m².

Z.B. für eine 3000 m² Bauparzelle sind das 390,47 m².

( Diese Dichteformel gilt nicht für das Kerngebiet.)

Danach setzte eine unerwünschte Entwicklung ein, denn gewinnmaximierende Investoren kauften die größeren Bauparzellen, zerstückelten sie auf 700 m² Parzellen, die sodann mit 2 Wohnhäusern verbaut wurden. (2 WE im Flächenwidmungsplan).

Das war der Beginn einer unerwünschten Verhüttelung bzw. Bodenversiegelung.

Am 7. Nov. 2021 läuft in Eichgraben eine Bausperre ab. Bis zu diesem Zeitpunkt möchte der Gemeinderat eine neue Dichteformel entwickeln die gegen die Verhüttelung wirkt.

Nach diesem Entwurf dürfen auf einer………

z.B 700 m² Bauparzelle nur mehr 149,88 m² verbaut werden,

z.B. 3000 m² Bauparzelle hingegen 532,83 m² statt wie bisher 390,47 m².

Bei der Gemeinderatssitzung am 15. 3. 21 wurde mein diesbezüglicher Antrag von allen Gemeinderäten abgelehnt!!!

Bitte lesen Sie meinen nachfolgenden Antrag zum Tagesordnungspunkt:

Antrag zum Tagesordnungspunkt 9 der GR Sitzung am 15.3.21

Helga Maralik, GLU, im März 2021

25. Mai 2020

Mehr Baumschutz in Eichgraben ?

Um die zahllosen scheinbar  willkürlichen Baumfällungen im öffentlichen Raum zu vermeiden,  wurde nachfolgender Antrag der GLU (Helga Maralik, Umweltgemeinderat) eingebracht. Lediglich 8 Gemeinderäte stimmten für diesen Antrag, 2 Gemeinderäte enthielten sich der Stimme und 15 stimmten dagegen !
Der Antrag schaffte es nicht einmal auf die Tagesordnung!

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